Vorname:Lumina Carter
Nachname:Mason
Spitzname:Lou oder Mason
Von ihrer Familie wird sie gelegentlich Bibi Blocksberg genannt seitdem sie wissen, dass sie zaubern kann
Geburtstag:19. September 1994
Alter:16
Geburtsort:Cheyenne, Wyoming
Wohnort:Auf einer kleinen Pferderanch etwas außerhalb von Los Angeles
Aussehen:Lou ist wohl eines dieser Mädchen, die einem Jungen sofort auffallen. Allerdings macht sie sich daraus nicht viel. Sie weiß durchaus, wie sie aussieht und was für eine Ausstrahlung sie hat, aber letztendlich kümmert sie sich generell kaum darum, wie sie nun aussieht. Lumina hat langes, dunkelbraunes Haar, das sie meistens offen trägt und das – nicht gerade zum Vorteil – ihre Haut noch ein wenig blasser aussehen lässt, als sie ohnehin schon ist. Sie hat große, schokoladenbraune Augen, in denen sich die meisten ihrer Gefühlsregungen widerspiegeln. Sie hasst es, dass sie manchmal so durchschaubar ist, wenn ihr nur jemand in die Augen sieht. Aber ohne die Augen würde sie nun wirklich ein bisschen merkwürdig aussehen. Sie ist schlank, kann man sagen, und hat keinerlei weibliche Rundungen. Das stört sie aber nicht. Auch wenn Lumina eine starke Persönlichkeit hat und sich ihrer sicher ist, wirkt sie doch sehr zerbrechlich und manchmal sogar unbeholfen. Sie ist keines dieser Mädchen, die noch sicher auf High Heels laufen können, obwohl sie manchmal gerne etwas größer als 1,65 wäre. Tja, da kann man wohl nichts machen.
Charaktereigenschaften:Lumina ist ein echtes Rockgirl. Sie ist wild und unberechenbar, was vielleicht der Grund dafür ist, dass sie nur wenige Freunde hat. Denn auch wenn Regeln brechen zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört, so ist Lou doch meistens nett und vor allem hilfsbereit. Zumindest denen gegenüber, die sie mag. Sie ist eine gute Zuhörerin und hilft immer eine Lösung zu finden. Sie hat einen starken Willen, der durch nichts gebrochen werden kann.
Zudem ist sie sehr mutig. Sie ist fröhlich, verspielt und witzig. Für ihre Freunde würde sie einfach alles tun und wenn es darauf ankäme, würde sie sie auch bis zum Ende mit ihrem eigenen Leben verteidigen. Sie bringt Licht in die Herzen ihrer Mitmenschen und muss dafür noch nicht einmal groß etwas tun. Manchmal kann das ihre bloße Anwesenheit bewirken.
Lumina ist durch und durch eine Optimistin. Sie liebt das Leben und lernt schnell, ihre Schwächen zu überwinden. Sie ist sehr wohltätig und liebt Tiere über alles. Sie versucht nach Kräften, das Leid der Welt zu lindern. Trotz ihrer Lebensfreude ist sie konservativ und sittliche Reinheit bedacht. Sie hat einen Blick für Schönheit und Harmonie, erkennt Autoritäten an und ist tief gläubig. Gerechtigkeit und Güte zeichnen sie aus. Aber auch Lou ist nicht perfekt. Sie ist sehr eigensinnig, lässt sich nichts befehlen und ist zeitweise ein kleiner Tollpatsch. Außerdem handelt sie oft impulsiv und nimmt kein Blatt vor den Mund.
Hobbies:- joggen & laufen
- reiten
- Nachtspaziergänge
- Songs schreiben
- Lesen
- Geschichten schreiben
- Schlagzeug & Gitarre spielen
- schwimmen
- zeichnen
- gute Laune verbreiten
- skaten
Vorlieben:- Gitarre & Schlagzeug spielen
- Musik
- Zeichnen
- Photographieren
- Wind
- Nacht
- Astronomie
- joggen & laufen
- reiten
Abneigungen:- Tussis
- Süßigkeiten
- Vorurteile
- Angeber
- Leute die sich nicht beherrschen können
Stärken:- Skaten, Surfen & Snowboarden
- schießen mit Pfeil und Bogen
- Parcours
- Jumpstyle
- photographisches Gedächtnis
Schwächen:- kann keiner Herausforderung widerstehen
- Chucks
- handelt oft impulsiv
- verfällt leicht der Schönheit der Natur
- frech
Familie:Ryan Mason | Adoptivvater | 42 Jahre alt | Rancher
Crace Mason | Adoptivmutter | 39 Jahre alt | Rancherin
Justin Mason | Adoptivbruder | 19 Jahre alt | geht aufs College
Drake Mason | Adoptivbruder | 19 Jahre alt | geht aufs College
Ihre leiblichen Eltern hießen Juliet und Matthew Evermore. Ihre Mutter war Musicaldarstellerin und Halbitalienerin. Ihr Vater war Mexikaner und arbeitete als Kriminalpolizist. Beide waren genau wie Lumina magisch begabt. Eines Tages flogen sie für ein paar Tage nach Italien um Juliets Verwandte zu besuchen und hielten es für besser ihre Tochter, Lumina, nicht mitzunehmen und bei einer Babysitterin zu lassen. Das rettete ihr das Leben, denn das Flugzeug das ihre Eltern wieder zurück bringen sollte hatte einen Maschinenschaden und stürzte über dem Ozean ab. Lumina merkte dass irgendetwas nicht stimmte und wusste, dass ihre Eltern nie wieder zurück kommen würden. Also lief die damals Fünfjährige von zu Hause weg und lebte fast zwei Jahre lang als Straßenmädchen und Bettlerin.
Beziehungsstatus:Single
Vorgeschichte: Lumina war von weit, weit hergekommen – woher, wusste niemand zu sagen. Sie hatte Mutter und Vater verloren. Nun war sie ganz allein auf der Welt, hatte kein Haus, hatte kein Bett, und auch zu essen hatte sie nur, wenn ihr ein mitleidiger Mensch etwas schenkte.
Alles, was Lumina besaß, war eine kleine Laterne, die sie von der Mutter bekommen hatte. Lumina liebte ihre Laterne und hütete sie gut – sie gab ihr Licht in der Dunkelheit und ein wenig Wärme in der Kälte.
So zog Lumina durch das Land, aber nirgends durfte sie bleiben. Die Menschen verjagten sie von den Schwellen ihrer Häuser: „Scher dich fort, du kleine Bettlerin!“ riefen sie. Sie vertrieben sie auch aus ihren Gärten und Scheunen, aus Angst sie könnte dort etwas stehlen. Und wenn sie um Essen bat, sagten die Menschen oft: „Wir können dir nichts geben, wir haben selbst nicht viel!“ So ging Lumina hinaus in den Wald. Dort wollte sie sich einen Platz zum Schlafen suchen. Vor den Tieren des Waldes fürchtete sich Lumina weniger als vor den Menschen. Ein eisiger Wind zerrte an den Zweigen, biss Lumina in die Wangen und brachte das Licht ihrer Laterne zum Flackern. „Hoffentlich bläst der Wind nicht mein Licht aus!“, dachte Lumina. Sie versuchte, die Laterne mit ihrem Mantel zu schützen. Doch da – ein Windstoß! Lumina schrie auf. Das Licht war erloschen.
Verzagt blieb Lumina stehen. Plötzlich hörte sie ein Knurren und Scharren. Graue Schatten schoben dich näher. Wölfe! Lumina rührte sich nicht. Weglaufen konnte sie ohnehin nicht mehr. Der Leitwolf schlich geduckt auf sie zu. Er schnupperte an Luminas Händen und Manteltaschen – dann drehte er sich um und ging fort. Der andere Wolf folgte ihm. Nun erst begann Lumina zu weinen. Als sie ihre Tränen trocknete und den Kopf hob, sah sie über sich ein schwaches Glühen. War da ein Licht für ihre Laterne? Doch was dort glühte, waren die Augen der alten Eule. Lumina war enttäuscht. „Ach wenn du mir nur helfen könntest!“, sagte sie leise.
Da flog die Eule auf und setzte sich zu Luminas Füßen nieder. Flog wieder auf und setzte sich weiter vorne nieder. Ihre klugen Augen funkelten. Lumina verstand: sie sollte ihr folgen!
Die alte Eule führte Lumina durch den Wald. Zweige schlugen Lumina ins Gesicht und Dornenranken rissen an ihrem Mantel, aber sie achtete gar nicht darauf. Sie wollte nur weiter und das Licht wieder finden!
Endlich hatte sie den Waldrand erreicht. Vor Lumina lag ein breiter Weg.
„Danke für deine Hilfe, liebe Eule“, sagte Lumina, „von hier aus werde ich alleine weiterfinden.“ Die Eule streifte Luminas Haar und flog zurück in den Wald.
Lumina sah sich um. Da bemerkte sie zwei Lichter, die näher kamen!
Die Lichter gehörten zu einem Pferdeschlitten. Lumina rief und winkte, aber der Schlitten fuhr an ihr vorbei. Lumina ließ die Arme sinken. Was sollte sie jetzt tun? Das Beste war wohl auf dem Weg zu bleiben und dort weiter zu gehen, denn dort konnte sie sich nicht verirren. Lumina stemmte sich gegen den Wind und ging auf dem dunklen Weg weiter. Da sah sie wieder ein Licht! Es war ein Junge mit einer Laterne! Luminas Herz machte einen freudigen Sprung. Hastig lief sie dem Jungen entgegen. Er blieb erschrocken stehen, als er ihre Schritte hörte. „Hab keine Angst!“, rief Lumina. „Ich möchte dich nur um Hilfe bitten – ich brauche Licht!“. Der Junge leuchtete Lumina ins Gesicht und sagte: „Es tut mir leid, aber ich kann dir mein Licht nicht geben. Sonst habe ich ja keines mehr!“ Lumina beruhigte ihn: „Du brauchst es mir nicht zu schenken. Ich hab selbst eine Laterne. Ich bitte dich nur, sie wieder anzuzünden.“
„Gut!“, sagte der Junge. „Das kann ich tun!“ Behutsam holte er sein Licht heraus und hielt es an den Docht in Luminas Laterne. Nun brannten beide Flammen, stark und still. Über Luminas Gesicht ging ein warmes Strahlen: „Danke!“ Der Junge schaute auf seine Laterne nieder. Sie schien nun viel heller und schöner zu leuchten.
Komm doch mit auf unsere Ranch“, sagte der Junge. „Bei dieser Kälte solltest du nicht allein draußen bleiben.“ Lumina ging mit ihm und die Laternen zeigten ihnen den Weg. Plötzlich kamen die beiden an einer Pferderanch an. Sie gingen zusammen hinein und wurden von Vater und Mutter des Jungen begrüßt. Auch sein Zwillingsbruder begrüßte die Siebenjährige freudig. Dann erzählte Lumina was sie bisher erlebt hatte und dass sie keine Eltern mehr hatte. Es wurde ein ganz besonderer Abend für alle am Hof. Lumina lachte und strahlte und sie brachte Licht in alle Herzen.
Als die Tage wieder länger und wärmer wurden, war Lumina noch immer auf der Ranch. Sie hatte ein neues Zuhause und eine neue Familie gefunden.
Im Alter von 12 Jahren fand sie dann heraus was sie wirklich war: Eine Hexe mit unglaublicher Begabung, einem Willen der nicht gebrochen werden kann, einem starken, wilden Charakter und unglaublich viel Mut.
Avatarperson:Selena Marie Gomez
In der Vorlage für Hexen fehlt übrigens die Avatarperson ... hab das im Stecki selbst noch dazu gemacht